Die evangelischen Kirchen sind ein wichtiger Teil der kulturellen und religiösen Vielfältigkeit Serbiens. Obwohl sie zahlenmäßig eine kleinere Gemeinschaft darstellen, haben ihre Geschichte und Traditionen tiefe Spuren hinterlassen, vor allem in der Vojvodina, wo die Gemeinschaften der slowakischen und ungarischen Evangelisten durch ihr reiches Erbe ausgezeichnet sind.
Serbien, ein Land der Vielfältigkeit und des reichen kulturellen Erbes, beherbergt wahre Perlen der Sakralarchitektur. Die katholischen Kirchen, die weniger bekannt, aber sehr wertvoll sind, bilden einen unverzichtbaren Bestandteil des touristischen Angebots unseres Landes. Sie sind Zeugen historischer Ereignisse und kultureller Verflechtungen und haben ihre Spuren in Kunst, Architektur und Alltag hinterlassen.
Serbien, ein Land mit tiefen geistigen Wurzeln, bewahrt sein orthodoxes Erbe mit Stolz durch die zahlreichen Kirchen und Klöster, die seine malerische Natur bereichern. Die Religion hat schon immer Menschen zusammengebracht, Gemeinschaften geeint und ihr Streben auf das Erhabene gerichtet. Als Zeugnis dieses Geistes wurden religiöse Bauwerke errichtet, die zu architektonischen Meisterwerken ihrer Zeit wurden.
Auf der rechten Donauuferseite, auf dem Gebiet der Đerdap Schlucht – des Eisernen Tors, liegt die archäologische Fundstätte Lepenski Vir, in der die Überreste einer 6500 bis 5500 alten Kultur v. Chr. aufbewahrt werden.
Nur 14 Kilometer von Belgrad entfernt liegt Vinča, eine der größten prähistorischen Siedlungen in Europa.
Am linken Donauufer, unweit der Stadt Pančevo, befindet sich die älteste archäologische Stätte neolithischer Kultur Serbiens (Jungsteinzeit).
Unweit der Stadt Kostolac lag zwischen dem 1. und 5. Jahrhundert eine der wichtigsten römischen Städte in dieser Region und deren Militärlager: Viminacium.
Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 3. Jahrhundert nach Christi, als sie zu einer der vier Hauptstädte des römischen Reichs erklärt wurde.
Kaiser Traian ist bekannt für seine beständigen und lobenswerten Bauleistungen.